Drucken mit dem Dremel 3D Idea Builder: Die ersten Schritte

Also den Aufbau hatte ich mir bedeutend schwieriger vorgestellt. Aber nach dem Auspacken bleibt nicht viel zu tun: die Filamentrolle einsetzen, den Faden durch die Führung ziehen und in den Druckkopf einführen; auf die Druckplatte die Schutzmatte aufkleben, den Druckkopf entsprechend der Anleitung justieren – was kinderleicht ist- und schon kann gedruckt werden. Halt, nein natürlich noch nicht. Zunächst muss das Stromkabel angeschlossen und die Speicherkarte eingesetzt werden.

Drucker von Innen

Das Justieren der Druckplatte erfolgt über den Menüpunkt “Extras” und über den Unterpunkt “Stufe”.
Um den genauen Abstand des Druckkopfes zur Druckplatte einzustellen, wird ein oranger Schieber mitgeliefert, der zwischen die Druckplatte und dem Druckkopf gesteckt werden muss. Der Schieber soll sich leicht, straff einschieben lassen. Durch drehen der Stellschrauben unter der Druckplatte wird diese gehoben oder gesenkt. Die Reihenfolge der Einstellung, wird auf dem Display genau angezeigt.

Nun kann es aber losgehen. Das Schöne ist, dass man noch nicht einmal einen Computer benötigt, denn auf der mitgelieferten SD-Karte kann unter verschiedenen Modellen gewählt werden. Dass man nicht unbedingt einen PC benötigt, hat den Vorteil, den Drucker in einem anderen Raum stellen zu können und dort drucken zu lassen. So bleibt man von den Druckgeräuschen verschont. 😉

Meine anfängliche Scheu, bei der Bedienung des Gerätes etwas falsch zu machen, hatte sich schnell gelegt. Auf dem kleinem Display an der Vorderseite werden die einzelnen Schritte genau angezeigt.
Zunächst hat man die Auswahlmöglichkeit “Drucken” und “Extras”. Wählt man nun die Aktion “Drucken” hat man die Möglichkeit, die im Display angezeigten Modelle zu Drucken.
Druckanleitung

Vorsichtig, wie ich nun mal bin, habe ich mich bei dem ersten Druck, für den Würfel entschieden. Die Druckzeit lag bei etwas über 20 Minuten. Der Drucker fährt dabei stetig seine vorgegebene Bahn ab, bis das Objekt fertig ist. Nun muss man warten, bis sich der Druckkopf und Objekt abgekühlt haben. Eigentlich sollte das Objekt mit dem mitgelieferten Schaber gelöst werden. Hier hatte ich aber schon Probleme und Glück, denn der Würfel löste sich dann doch ohne Schaber.WürfelDie Druckqualität: naja, geht so. Es sind noch einige Ecken und Kanten vorhanden, die nachgearbeitet werden müssen. Ich glaube aber, dass es nur eine Einstellungssache ist, die beim nächsten Druck verändert werden muss.

Im nächsten Beitrag berichte ich dann über die Software.

Hier geht es zum Teil 1 Unboxing

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