Mit den ersten Plus Temperaturen des neuen Jahres erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf. Mit jedem Tag wird es ein wenig früher heller, und in der Mittagssonne ist es sogar hin und wieder schon richtig warm. In den Ecken, in denen noch der Schnee liegt und die Sonne den Boden nur langsam erwärmt, schieben sich zaghaft die ersten Frühjahrsblüher, wie der Krokus, langsam aus dem Boden.
An anderen Stellen des Gartens, unter blattlosen Bäumen, dort wo die Sonne den ganzen Tag über ihre warmen Strahlen hinschicken kann, entwickeln sich ganze Oasen von Blüten. Man merkt, es wird langsam Frühling.
Wenn das Schneeglöckchen blüht, ist der Winter endlich vorbei. Wir haben viele davon in unserem Garten und es ist immer wieder eine Freude sie anzuschauen. Schneeglöckchen kann man bis in den März hinein teilen und umsetzen. Aber sie vermehren sich auch ohne unsere Unterstützung, durch Ameisen, Vögel oder den Wind.
Die erste Begegnung mit Winterlingen in unserem Garten hatten wir vor etwa zehn Jahren. Ganz zufällig endeckten wir ein paar Pflänzchen an unserem Haus. Mitlerweile finden wir sie überall im Garten. Da wir keine Samen sammeln oder Winterlinge umpflanzen, werden wohl die Vögel ein wenig nachgeholfen haben.
Leider sind unsere Christrosen in diesem Jahr bereits verblüht. Vermutlich sind sie Opfer der vielen Nager geworden, denn wir haben eine richtige Maulwurfsplage.
Unsere Haustiere, Rex und Felix, sind unsere ständigen Begleiter. Gehen wir in den Garten, folgen sie uns auf Schritt und Tritt.
Nachbars Schafe sind fast ganzjährig auf der Weide zu finden. Nur wenn der Schnee das Grün nicht mehr frei gibt, bleiben sie im Stall.
Danke, Carina.
Der Frühling kommt auch bald zu Euch.
LG Karl-heinz
Lieber Karl-Heinz,
danke für die schönen Februar-Bilder! Unser Garten ist noch immer verschneit und ich freue mich, wenn sich bei uns hoffentlich auch bald die ersten Blüten zeigen.
Liebe Grüße,
Carina