Ich gebe zu, dass Ordnung in der Werkstatt halten nicht unbedingt zu meinen Stärken zählt. Hin und wieder gebe ich mir einen Ruck und versuche ein wenig Ordnung zu schaffen. So, wie auf diesem Bild, soll es dann nie wieder aussehen…
Dann nehme ich mir ein Beispiel an meinen Bruder, der immer eine aufgeräumte Werkstatt hat…
Oder denke an die Werkstatt eines bekannten Heimwerkers aus einer TV-Sendung, die immer sehr aufgeräumt aussah…
Nun, die Zeiten, in denen herrenloses Werkzeug einfach so in der Gegend herum liegt, gehören bald der Vergangenheit an. Dann herrscht endlich Ordnung und das lästige Suchen nach Hammer, Zange, Bohrer und so weiter hat ein Ende. Und das alles ist ganz einfach zu bewerkstelligen. Dafür bedarf es lediglich einer Werkzeugwand, die ich mir demnächst beschaffen werde. Die einfachste und günstigste Lösung hierfür liegt in einem Lochplatten-Werkzeug-Wandsystem. Mit Hilfe einer solchen Werkzeugwand lässt sich alles sicher und übersichtlich verstauen. Welche Größe die Wand nun haben soll, muss jeder selber wissen. In der Regel kann aber davon ausgegangen werden, dass eine Werkzeugwand mit den Abmessungen 800 x 200 mm für den Platzbedarf eines durchschnittlichen Heimwerkers vollkommen ausreichend ist. Der Vorteil bei einer Werkzeugwand dieses Maßes ist, dass die Wand schnell und problemlos an fast jeder Wand angebracht werden kann. Um das Werkzeug nach der Montage des Systems auch an der Werkzeugwand befestigen zu können, bedarf es Haken und Haltern. Diese werden einfach in die Löcher eingesteckt und schon sind Haltevorrichtungen für die unterschiedlichsten Werkzeuge vorhanden. Für Schraubendreher und Schraubenschlüssel gibt es sogar ganze Sätze von Haltern in den verschiedenen Größen. Diese Halter haben den Vorteil, dass die Schraubendreher und -schlüssel geordnet an der Wand hängen und sofort festgestellt werden kann, ob eines dieser Werkzeuge fehlt. Die Halter sind so konzipiert, dass die Sätze der Größe nach aufgehängt werden können. Ebenso praktisch wie die Schlüsselhalter sind die Halteraufsätze für Bohrer verschiedener Größe. Auch hier sieht man auf einen Blick, ob ein Bohrer fehlt oder der Satz vollständig ist. Neben diesen beiden speziellen Halterungssätzen gibt es auch viele unterschiedliche Halter für Hämmer und Zangen der verschiedenen Größen und auch Zwecke wie beispielsweise Halter für Gleitgelenk- oder auch Kneifzangen. Schrauben und Dübel sind in eigens dafür gemachten Sichtboxen ebenfalls jederzeit gut aufgehoben und schnell zur Hand.
Grundsätzlich gibt es für jede Art und Größe von Werkzeug bei einem Lochplatten-System die richtige Halterung, so dass diese Werkzeugwand absolute Flexibilität in Bezug auf die zu ordnenden Werkzeuge bietet.
Ein weiterer Vorteil, den ein solches System bietet, liegt ebenfalls in der Flexibilität, und zwar in der der Wand an sich. Sollte der Platz trotz des immensen Potenzials nicht ausreichen, so besteht durchaus die Möglichkeit, die Werkzeugwand problemlos zu erweitern. Hierzu sind lediglich weitere Lochplatten nötig, die dann einfach an die bestehende Werkzeugwand angesetzt werden. Es besteht her überhaupt keine Beschränkung in der Anzahl der Platten. Jeder kann so beliebig erweitern, wie es für seine eigenen Bedürfnisse notwendig erscheint. Was allerdings für die Erweiterung gilt, gilt selbstverständlich auch für den umgekehrten Fall. Eine Lochplatte gibt es auch in kleineren Größen. Diese kleineren Größen sind insbesondere für die üblichen im Haushalt vorhandenen Werkzeuge bestens geeignet.
Eine Werkzeugwand ist also die optimale Lösung, um in Keller, Werkstatt, Schuppen oder Hobbyraum Ordnung zu schaffen. Eine Suche nach der passenden Werkzeugwand im Internet ist immer eine lohnende Angelegenheit. Hier lassen sich viele unterschiedliche Modelle in allen Preisklassen finden. Die Lochplatten-Werkzeugwand bietet aber die größte Flexibilität, so dass diese auch zu den gängigsten Varianten zählt und nur zu empfehlen ist, egal ob Bastler, Heimwerker oder auch nur für die Aufbewahrung gelegentlich genutzter Werkzeuge.