Rosen
Für die Kultivierung von Rosen in einem Kübel eignen sich vor allem gesunde und robuste Rosensorten, die keine weiten Ausläufer bilden. Beliebt für den Kübel ist unter anderem die historische Rose „Jacques Cartier“ mit ihrem betörenden Duft und den romantischen Blüten in sattem Rosa. Diese Tipps von Garten-Schlüter sollten beachter werden:
1. Hohe Töpfe für Rosen
Rosen entwickeln ein Wurzelwerk, das tief in die Erde reicht. Der passende Topf für die Rose sollte möglichst hoch sein und den Wurzeln die Möglichkeit zur Entwicklung geben. Kübel ab einem halben Meter Höhe oder mehr sind eine gute Wahl. Auf den Umfang kommt es hingegen bei Rosen weniger an. Da dunkle Kunststoffkübel zu sehr aufheizen, können Töpfe aus Terrakotta eine gute Wahl sein. Sie sind zudem atmungsaktiv.
2. Standort für Topfrosen
Rosen mögen Sonne, doch es sollte vermieden werden, dass sich der Rosenkübel an sonnigen Tagen erhitzt. Dunkle Blüten können bei starker Sonneneinstrahlung sogar verbrennen, dies gilt es vor allem an Südwänden zu beachten.
3. Luft und Wasser für die Wurzeln
Die Wurzeln der Rosen benötigen nach dem Eintopfen Wasser und Luft. Die Erde im Topf sollte nie trocken sein, sonst kann die Rose beispielsweise mit Mehltau befallen werden. Am Boden des Rosenkübels sollten sich Löcher befinden, durch die überflüssiges Wasser ablaufen und die Luft zirkulieren kann. Andernfalls können die Wurzeln durch die Staunässe Schaden nehmen und faulen.
4. Kübelrosen brauchen Dünger
Für Rosen im Kübel ist eine regelmäßige Versorgung mit Nährstoffen durch Düngung nötig. Am besten werden hierfür ein Langzeit-Rosendünger und wöchentlich angewendeter Flüssigdünger kombiniert.
5. Regelmäßig umtopfen
Kübelrosen sollten regelmäßig alle zwei Jahre umgetopft werden und einen größeren Container erhalten.
Andere Blumen
Blumen in Töpfen und Kübeln verschönern nicht nur unsere Terrasse und Balkone, sie können auch zur Augenweide eines jeden Gartens werden. Alle Gefäße, die sie zur Bepflanzung verwenden, sollten am Boden mit einem oder mehreren Löchern versehen sein, damit überschüssiges Wasser gut abfließen kann. Schlanke und hohe Gefäße eignen sich besser als niedrige und bauchige, weil damit ein Waaserstau seitlich des Gefäßes verhindert, aber auch ein ein späteres Umtopfen erleichtert wird.




Aber du bist doch eine Floristin…
Es gab eine Zeit, da wäre ich selbst gerne Floristen geworden. Die Floristik ist ein wirklich toller Bereich. Und man kann sich täglich mit Blumen beschäftigen, was gibt es schöneres?
Geniale Idee! Diese Blumentöpfe sehen so gut aus. Macht Lust, es mit meinen Blumen zu probieren, danke!
Hallo Shadownlight, Danke für deine lieben Kommentare.
Ich wünsche ein schönes Wochenende.
LG Karl-heinz
Das sind ganz wundervolle Beispiele!
Liebe Grüße!