Bauideen, Recycling / Upcycling, Wohnen31. Dezember 201013. November 2017 Karl-HeinzRecycling / Upcycling, Wohnen

Recycling der besonderen Art: Train Bed & Breakfast

Hausvorbau aus Teil einer Straßenbahn
© www.recyclart.org

Wer einmal in einer Straßenbahn oder in einem Eisenbahnwaggon übernachten möchte, kann dieses bei „Controversy Tram Inn“ in Hoogwoud in den Niederlanden. Hier findet man in alten Bahnen alles, was man so zum gemütlichen Übernachten benötigt. Ein warmes Bett aus einem alten Boot, ein ordentliches WC und Tische aus alten Verkehrsschildern. Auch für eine attraktive Freizeitgestaltung ist gesorgt. Es gibt eine Sonnenterrasse und eine „UFO“ Videothek.
Dass man Teile der Straßenbahn auch anders nutzen kann, ist auf dem Bild r/u. gut zu sehen.

Hausvorbau aus Teil einer Straßenbahn

Hotel in alter Straßenbahn

Übernachten in der Straßenbahn – ein Boot als Bett

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Bilderrahmen aus alten Scheunenbrettern
Bilderrahmen aus alten BretternFotos: Paradise Hill DesignsDiese Rahmen aus Massivholz sind von Etsy Verkäufer Paradise Hill Designs handgefertigt. Er hat dazu alte Bretter von alten Scheunen, Hütten und Zäunen, das heruntergefallen war, gesammelt. Die meisten von ihnen sind Kiefernholz, einige aus Tanne. Sie sind von Nägeln und versteckten Schrauben befreit. Die Löcher wurden mit Massivholz-Dübeln geschlossen.
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Gartenhaus aus alten Container selbst gebaut
Es hat schon eine Menge Überzeugungskraft gekostet, bis der Gartenvorstand von Herrn G. aus der Nähe von Coburg sein Einverständnis zu dem Bauvorhaben gab. Es ist auch nicht alltäglich, dass da einer kommt und einen alten Baustellencontainer in seinen Garten stellen möchte. Doch die überzeugende, bildliche Beschreibung des Vorhabens überzeugte schließlich auch die größten Skeptiker – und er bekam seine Genehmigung.
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DIY Projekt 7/2017 Hochbeet aus alten Zimmertüren
Im Frühjahr beginnen viele Gartenliebhaber mit Aufräum,- und Bastelarbeiten. Ich mache das eigentlich genau so. In diesem Jahr habe ich mich entschlossen, für unsere Einfahrt zwei Hochbeete aus Holz zu bauen. Wie immer verzichte ich beim Bau solcher Sachen auf den Kauf von Neuholz. Ich verwende lieber Altmaterialien, die sich noch in einem guten Zustand befinden. Für meine Hochbeete habe ich mir aus meinem Bestand einige Türen mit einer Holzstärke von 4,0 cm ausgesucht. Um Ihnen den eventuellen Nachbau zu erleichtern, werde ich den Bau Schritt für Schritt erleutern. Selbstverständlich sind die Maßangaben nur grobe Richtwerte da nicht alle Türen die gleichen Maße aufweisen. Aber in der Regel lassen sich die passenden Türen schon finden. Wie man ein Hochbeet baut Schritt 1: Schneiden Sie aus zwei Holzkassettentüren die Vorder- und Rückseite des Hochbeetes (wenn möglich auch die Seitenteile) indem Sie jeweils die untere Kassette kurz vor dem Übergang zur zweiten Kassettenreihe abtrennen. Ich habe aus dem oberen Türentyp nur die untere Kassette verwendet. Daher benötigte ich für ein Hochbeet 3 Türen. Die übriggebliebenen Oberteile werden für andere Hochbeete verwendet. Schritt 2: Die Stirnseiten des Kastens werden aus einem weiteren Unterteil einer Tür hergestellt. Dazu wurden das Unterteil in der Mitte getrennt. Jetzt hat man zwei Stirnseiten mit nicht mittig sitzender Kassette. Damit die Kassetten der Stirnseiten auch zentrisch sitzen, musste die Seite A um den Betrag „X“ etwas gekürzt und die Seite B um den Betrag „X“ verbreitert werden. Die Verbreiterungsleisten wurden aus dem oberen Teil der Türen geschnitten und mit den Stirnseiten verklebt und verschraubt. Schritt 3: Nun werden alle Teile zu einem Kasten verschraubt. Da ich für die Blumen einen rechteckigen Maurerkübel verwenden wollte, habe ich an den Längstseiten Dachlatten angeschraubt, auf denen ich die Traghölzer für den Maurerkübel auflegen konnte. Der Kübel schließt mit der Oberkante des Kastens ab. Dann schraubte ich umlaufend eine Holzleiste 3,5 x 2,5 cm, um eine bessere Auflage für die Abdeckung zu bekommen. Die Farbgebung kann individuell gestaltet werden.
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DIY Projekt 6/2017 – Gartenbank aus Recyclingmaterialien
Diese schöne Bank, die ich in den letzten Tagen gebaut habe, war in einem früheren Leben ein Betthaupt mit Geschichte! Aus Rücksicht auf den Vorbesitzer hülle ich mich jedoch diesbezüglich in Schweigen. Was ich aber sagen kann, ist – wenn du irgendwelche alten Bettgestelle hast, die dir den Platz wegnehmen oder in einer Ecke vollstauben, kannst du deine Werkzeugkiste nehmen und daraus eine Bank bauen! Suche oder kaufe dir ein paar Holzbohlen oder nehme die Seitenteile von dem Bett, wenn diese aus Holz sind. Die Höhe der Seitenteile richtet sich nach dem Kopfteil, die Breite der Bank ebenfalls. Schneide die Enden der Seiten und Fußteile auf 60 Grad, so wie auf dem Bild zu sehen. Die Sitzhöhe beträgt in etwa 45 cm – somit sind die kurzen Teile etwa 42 cm hoch. Material: 1 Betthaupt aus Holz oder Metall (anstelle des Betthauptes kann man auch 2 Bohlen verwenden) 2 Seitenteile etwa: 120 X 20 x 3 cm 4 Fußteile etwa 42 x 20 x 3 cm 2 Sitzteile etwa 160 x 20 x 3 cm Die Seiteneile, Fußstützen und das Betthaupt werden mit Schloßschrauben verbunden. Die Bohlen für die Sitzfläche mit Holzschrauben. Auf einen Farbanstrich habe ich bewußt verzichtet, um den Recyclinglook zu unterstreichen.
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Eine alte Blechmilchkanne, die früher in den Kuhställen verwendet wurde, lässt sich ganz leicht einem neuen Verwendungszweck als Beistelltisch für den Balkon, die Terrasse oder den Garten zuführen. Zu finden sind solche Milchkannen oft auf Flohmärkten oder auf alten Bauernhöfen. Hat man eine alte Milchkanne gefunden, und möchte diese für einen Beistelltisch verwenden, sollte die Kanne zunächst gereinigt und wenn erforderlich, entrostet werden.
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