Der Zufall wollte es, dass ich vor einigen Tagen mal wieder in die Nähe des Malers Holger Wenkel, aus dem Wendland kam. Kurzentschlossen meldete ich mich für einen Kurzbesuch an, und wurde nur wenig später herzlich Willkommen geheißen. Bereits der Gang durch den Vorgarten des Hauses (hier berichte ich später) beeindruckte mich immer wieder. Der alte Eichenbestand und die geschickt angelegten Staudenbeete und Büsche, die von großen Feldsteinen umsäumt sind, aus deren Fugen und Ritzen allerlei Pflanzen hervorlugten, vermitteln den Eindruck eines schon immer dagewesenen Idylls.
Vorbei an dem großen Holzwintergarten, vor dem eine Bank mit einem Bild darauf steht, gelangt man in den hinteren Bereich des Gartens, wo sich vor dem kleinen, holzverschlagenen Atelier, die Weinlaube befindet, dessen Früchte nun langsam zu reifen beginnen.
Weinlaube mit Atelier im Hintergrund
Vor dem Geräteschuppen sammeln sich immer wieder alte Materialien, wie Gussfenster, alte schmiedeeiserne Zaunelemente und vieles mehr
Zunächst fällt das neu angelegte Kräuterhochbeet mit dem in Stein gearbeitete Auge auf. Hier hat H.W. alte, zerbrochene Sandsteinborde mit neuen Pflastersteinen kombiniert, verarbeitet
In einer Ecke, vor einer Hecke, stehen alte Gartenmöbel, die wieder aufgearbeitet wurden
Danke, mir gefällt die Atmosphäre an diesem wunderschönen Ort auch…
Ich bin einfach nur hingerissen. Eine Atmosphäre ohne die allerneusten Gartenratgeber und auch keine vollkommen durchgestylte Sitzecke.
Einfach das was einem gefällt in Szene gesetzt und man kann sich schon auf den Fotos vorstellen wie heimelige es sich anfühlen muss hier zu verweilen.